V e r a n s t a l t u n g e n |
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Veranstaltungen / Vorträge | |
2019 | KLAPPE AUF! Trickfilmabend Dieses Jahr spannen die Themen einen Bogen von Antifeminismus, Sexismus, Ausgrenzung, Vernachlässigung von Kindern, Mobbing und Diskriminierung von LGBTIQ-Menschen bis hin zu Möglichkeiten des Widerstands. Moderation: Ulla Ebner (ORF) Nie masz dystansu | You are overreacting (PL 2018, Karina Paciorkowska, OmeU, 3’57) ME-Log (AT 2018, Eni Brandner, dt./engl., 6’51) Street (UK 2011, Ana Caro, ohne Dialog, 1´16) The Stained Club (FR 2018, Mélanie Lopez, Simon Boucly, Marie Ciesielski, Alice Jaunet, Chan Stéphie Peang und Béatrice Viguier, OmeU, 6’39) Wanda (NO 2018, Denise Hauser, ohne Dialog, 12´32) Ta mère est une voleuse! | Your mother is a thief! (CA 2018, Marie-Josée Saint-Pierre, ohne Dialog, 10’45) Tailor (BR 2017, Calí Dos Anjos, OmeU, 9’40) Im Anschluss: Gesprächsrunde mit Expertinnen der veranstaltenden Organisationen. Klappe auf! ist ein Medienprojekt von AÖF - Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser, CARE Österreich, Frauen*solidarität, Katholische Frauenbewegung, LEFÖ, Miteinander Lernen-Birlikte Öğrenelim, VIDC, WIDE, in Kooperation mit dem Animationsfilmfestival Tricky Women/Tricky Realities. Cinemarkt ist eine Kooperation von St. Balbach Art Produktion mit der Brunnenpassage. |
2018 | KLAPPE AUF! Trickfilmabend im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am Do, 29.11.2018, um 19.00 Uhr, im KunstSozialRaum Brunnenpassage Brunnengasse 71/ Yppenplatz, 1160 Wien Snill | Good Girl (NO 2006, Astrid Aakra, norwegisch m engl. UT) My Father‘s Room (KR 2016, Nari Jang, ohne Dialog) Untamed (DK 2015, Juliette Viger, ohne Dialog) Anzoátegui (CO 2018, Bibiana Rojas Gómez, spanisch, engl. UT) Uporni duh | Rebellious Essence (SI 2017, Ana Čigon, Katzendialog) They Call Us Maids – The Domestic Workers‘ Story (UK 2015, Leeds
Animation Workshop, englische OV) The Mansplainer (UK 2018, Kate Jessop, englische OV) |
2018 | Als Mitarbeiterin von Miteinander Lernen – Birlikte Öğrenelim, das Mitglied beim Netzwerk Österreicher Frauen- und Mädchenberatungsstellen ist, freue ich mich auf folgenden Film aufmerksam zu machen: „Chance Beratung“ zeigt anhand vieler Stimmen von Frauen/Mädchen die vielfältige Arbeit der Beratungsstellen. |
2017 | KLAPPE AUF! Trickfilmabend Moderation: Ursula Dullnig Klappe auf! ist ein Medienprojekt von Autonome Österreichische Frauenhäuser, Frauen*solidarität, Katholische Frauenbewegung, LEFÖ, Miteinander Lernen-Birlikte Öğrenelim, VIDC, WIDE, in Kooperation mit dem Animationsfilmfestival „Tricky Women“. Cinemarkt ist eine Kooperation von St. Balbach Art Produktion mit der Brunnenpassage. |
2017 | Revolution in der Biopolitik oder bleibt alles beim Alten? |
2017 | Punkt Eins, Teilnahme an Studiogespräch anlässlich des Films „Die dritte Option“ von Thomas Fürhapter, Ö1, 11.9.2017, 13:00 Uhr, Gestaltung Elisabeth Scharang |
2016 | KLAPPE AUF! Trickfilmabend im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen Scent of Geranium (US 2016, Regie: Naghmeh Farzaneh) Ein Film über Entwurzelung und die Suche nach einer neuen Heimat und Identität. Krieg im Frieden (DE 2015, Regie: Luise Omar) Eine Frau zwischen Flucht und Konfrontation, zwischen dem Krieg in Syrien und Frieden in Deutschland. Paradise (BE 2014, Regie: Laura Vandewynckel) Borderlines (CZ 2015, Regie: Hanka Nováková) Menschen und die Grenzen ihrer Welt. Was ist wichtiger: den Raum für sich selbst definieren oder das Zusammenleben mit anderen? |
2016 | Gender, justice and
the political economy
of the cross-border fertility industry. Workshop April 7-8- 2106 University of Vienna |
2016 | IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen 20 Jahre ist es her, dass sich während des großen Uni-Streiks von 1996 engagierte Personen zusammenschlossen, um die Arbeitssituation für LektorInnen und WissensarbeiterInnen zu verbessern. 18.00 Uhr: Podiumsgespräch u.a. mit Lisa Sigl, Wissenschaftsforscherin (Universität Wien), zum Thema „20 Jahre Prekarisierung und Organisierung in der Wissenschaft“. Wann und wo: |
2015 | KLAPPE AUF! 2015 Hollow Land (DK/FR/CA 2013, Regie: Michelle und Uri Kranot) Ein eindrucksvoller Animationsfilm über die ewige Suche des Menschen nach Heimat. Trade Victim (IL 2011, Regie: Vera Berzak) Ein Film über Frauenhandel. Blue Red (SK 2010, Regie: Daniela Krajcˇ ová) Butoyi (BE 2013, Regie: Camera-etc. collectif) Im Anschluss findet eine Diskussion statt. Am Podium: Isabelle Engels (Moderation), Vlatka Frketic´, Bettina Haidinger, Evelyn Probst Die Teilnahme an allen Veranstaltungen in der Brunnenpassage ist kostenlos! Klappe auf! ist ein Medienprojekt frauenpolitisch aktiver
Organisationen (Amnesty International, Frauensolidarität, Katholische Frauenbewegung, LEFÖ – Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen, Miteinander lernen – Birlikte Öğrenelim, Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF), WIDE – Entwicklungspolitisches Netzwerk für Frauenrechte und feministische Perspektiven) in Kooperation mit dem Animationsfilmfestival „Tricky Women“. Cinemarkt ist eine |
2015 | Prekärsuppe der IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen am 12.3.2015 http://igelf.wordpress.com |
2014 | KLAPPE AUF! 2014 Poetry Slam: Brot & Rosen Als Beitrag zur internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ (25.11. bis 10.12.2014) lädt Klappe auf! zum 3. Mal zum Slammen für Gewaltfreiheit ein – 2014 unter dem Titel „Brot & Rosen*“, unter dem 1912 tausende Textilarbeiterinnen gerechten Lohn und menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen forderten. Wie steht es heute um unser Brot, um unsere Rosen? Erzähl es uns mit deinem Text! |
2014 | MEHR SPRACHEN = MEHR
[MIT-]SPRACHE. MEHR FRAGEN ALS ANTWORTEN. IST MEHRSPRACHIGKEIT NUR EINE MODE? WAS ERSETZT MEHRSPRACHIGKEIT? WANN WIRD MEHRSPRACHIGKEIT ZU EINEM VORTEIL? WANN ZU EINEM NACHTEIL? WER BESTIMMT, AB WANN ICH MEHRSPRACHIG BIN? WORÜBER SPRECHEN WIR, WENN WIR ÜBER MEHRSPRACHIGKEIT SPRECHEN? WIEVIEL KOSTET MEHRSPRACHIGKEIT? WAS... DIESE UND ANDERE FRAGEN MÖCHTEN WIR GEMEINSAM AUFWERFEN, GEMEINSAM DISKUTIEREN UND VERTIEFEN. LUST AUF MITSPRACHE? HERZLICH WILLKOMMEN AM FREITAG, 9. MAI 2014 VON 16 BIS 19 UHR. IN DER BRUNNENPASSAGE, BRUNNENGASSE 71/YPPENPLATZ, 1160 WIEN EINE VERANSTALTUNG VON LEFÖ, MITEINANDER LERNEN – BIRLIKTE ÖĞRENELIM, ORIENT EXPRESS UND PEREGRINA IM RAHMEN DES PROJEKTS MEHR SPRACHEN = MEHR [MIT-]SPRACHE. |
2013 | KLAPPE AUF! 2013 Klappe auf! lädt am 28. November 2013 zum 2. Mal zum Slammen für Gewaltfreiheit ein: ins Poetry Slam erfahrene LOKATIV im Stuwerviertel. Dieser Poetry Slam wird aufgezeichnet und im Rahmen der Sendereihe Globale Dialoge bei Orange 94.0 nachzuhören sein. WANN: Donnerstag, 28. November 2013, ab 19 Uhr * Die britische Schriftstellerin Virginia Wolf (1882 – 1941) schuf mit ihrem 1929 erschienenen Essay „A Room of One’s Own“ (Ein Zimmer für sich allein) einen bedeutenden Text für Frauen. Wolf fordert darin materielle Sicherheit für Frauen, nämlich: „fünfhundert (Pfund) im Jahr und ein eigenes Zimmer (Wolf 1929, 113)“. Materielle Sicherheit in Form eines eigenen Zimmers bedeutet bei Wolf Unabhängigkeit, aber auch Privatsphäre. Auf beides haben Frauen ein Recht. Unter dem Namen „Klappe auf!“ sind seit mehreren Jahren verschiedene frauenpolitisch aktive Organisationen miteinander vernetzt und organisieren jährlich eine gemeinsame Veranstaltung für die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.
Die Aktion wird getragen von: Amnesty International – Netzwerk Frauenrechte und Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte, Frauensolidarität, Katholische Frauenbewegung Österreichs - Aktion Familienfasttag, LEFÖ / Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen, Miteinander Lernen – Birlikte Öğrenelim, Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser sowie WIDE – Entwicklungspolitisches Netzwerk für Frauenrechte und feministische Perspektiven. |
2012 | KLAPPE AUF 2012! Am 5. Dezember 2012 ab 20:00 Uhr findet im Loop (1080 Wien, Lerchenfelder Gürtel U-Bahn-Bogen 26/27) ein Poetry Slam statt. Moderation: Mieze Medusa und Clara Felis Dein Mikro, deine Bühne, dein Text! Zum Medienprojekt "Klappe auf!" Die Aktion wird von Amnesty International - Netzwerk Frauenrechte und Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte, Frauensolidarität, Katholische Frauenbewegung Österreich - Aktion Familienfasttag, LEFÖ/ Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen, Miteinander Lernen - Birlikte Öğrenelim, Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser sowie WIDE - Netzwerk Women in Development Europe getragen. *www.amnesty.at*www.frauensolidaritaet.org*www.kfb.at*www.lefoe.at*www.miteinlernen.at**www.aoef.at*www.wide-netzwerk.at* |
2011 | Klappe auf! Gleich und Gleich = Gleich? Einen Raum schaffen für die Auseinandersetzung mit Gewalt an Frauen - das ist Sinn und Zweck der Aktion "16 Tage gegen Gewalt", die seit mehreren Jahren von Fraueneinrichtungen weltweit begangen werden. Zwischen dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November und dem Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember soll das Bewusstsein für die vielen verschiedenen Dimensionen von Gewalt an Frauen geschafft werden. |
2011 | Bedeutung von Reproduktionsfreiheit in Zeiten von modernen Technologien – wo stehen wir, wo geht es hin? Warum dürfen Frauen Künstliche Fortpflanzungstechnologien (KFT) nur im Rahmen einer Ehe oder eheähnlichen Gemeinschaft in Anspruch nehmen? |
2011 | Biotechnologien und Entscheidungsfreiheit? Vortrag im Rahmen der Ring-Vorlesung: Eugenik und Geschlecht. Österreich im internationalen Kontext. 18.01.2011, 15:00-16:30, Hörsaal 41, Hauptgebäude, Univ Wien |
2010 | Klappe auf! "16 Tage gegen Gewalt" |
2010 | Lustvoll? Sexualität im Schnittfeld gemeinsam mit Elena Jirovsky und Eva-Maria Knoll Workshop, 6. Tage der Kultur- und Sozialanthropologie, 22. - 23.04.2010, Institut für Kultur- u Sozialanthropologie, Univ Wien http://www.univie.ac.at/Voelkerkunde/html/inh/aktu/aktu_files/BoA_2010_final.pdf Sexualität ist kontrolliert. Sexualität ist abstrahiert. Sexualität ist konstruiert. Sexualität liegt im Schnittfeld von Körperlichkeit, Politik, Medikalisierung, Werbung, Moral, Schönheitsidealen und vielem mehr. Dieser Workshop möchte aktuelle Forschungsarbeiten rund um die vielfältigen Aspekte des Sexuellen diskutieren. Die von uns gewählte Metapher des ‚Schnittfeldes‘ meint dabei sowohl den Bereich der Überschneidung, als auch den Bereich der Trennung. Einerseits möchten wir der Entkoppelung von Sexualität und Reproduktion in zweifacher Hinsicht Beachtung schenken: Sexualität ohne Reproduktion und Reproduktion ohne Sexualität. Andererseits möchten wir uns der Körperlichkeit rund um Sexualität, der Bedeutung von Lust und Unlust sowie jeglicher Form der Veränderung von Körpern mit direktem oder indirektem Bezug auf Sexualität oder Fortpflanzung widmen. Das Schnittfeld von Sexualität und Reproduktion erstreckt sich von öffentlichen bis zu privaten Eingriffen aller Art: von genitalen Verstümmelungen oder Verschönerungen, bevölkerungspolitischen Maßnahmen im Rahmen geburtenfördernder sowie –verhindernder Techniken, familien- sowie verwandtschaftsbegründenden Strategien, sei es Adoption oder künstliche Befruchtung, bis hin zur Intimität von Sexualität und Fortpflanzung. |
2009 | Gibt es eine sogenannte jüdische Rasse? |
2009 | Klappe auf !
"16 Tage gegen Gewalt" (25.11. - 10.12.2009) |
2009 | Eingriffe in die menschliche Fortpflanzung als bessere Natur? |
2009 | Poster Session "Egg Selling", surrogacy, ... Artificial Reproductive Technologies - the Austrian development Medical Anthropology at the Intersections: Celebrating 50 Years of Interdisciplinarity International Conference of the Society for Medical Anthropology of the American Anthropological Association, September 24 - 27, 2009, Yale University poster Egg Selling, Surrogacy and Artificial Reproductive Technologies (ART) - the Austrian Development Or: How the explosive force of Artificial Reproductive Technologies was cut short Aurelia Weikert, Department of Social and Cultural Anthropology, University of Vienna, Austria ART in Austria: what happened during the last 20 years? 1982 - 1st Austrian IVF-Baby 1988 - 1st trial to establish surrogate motherhood 1988 - 1st “egg-selling” in an Austrian IVF-clinic Politicians became aware of the new field of human reproduction - 1st law proposals 1992 – Law on Artificial Reproduction Ivf and artificial insemination only for heterosexual couples. No egg-donation. Sperm-donation only within artificial insemination. No anonymity of the sperm donor. In 2003 the Austrian Bioethical Commission (installed by the Federal Chancellor) considers whether egg-donation should be allowed, in order not to discriminate women compared with men, because sperm donation is allowed within artificial insemination. No surrogacy. The mother who gives birth to the child is the legal mother. This is important with regard to women who undergo an ivf treatment with donated eggs in a foreign country. Obligation of counselling; the ivf-doctor may arrange for psychological or psychotherapeutic treatment. The explosive force of ART got lost! Or: New old moral standards! No IVF for single women and lesbians! No egg-donation or egg-selling! No surrogacy! Traditional familiy structures must not be disturbed - by no means! All others can profit from the ART, be it the IVF-doctors, medical clinics, sperm-donors or maybe the state with an interest in increasing the population. All the risks connected with ART, the low success rate of IVF, the physical and psychical burden and stress for women and finally the possibilities of embryo manipulation take second place in comparison with the possible “immoral” behaviour of women! Since 2000, the IVF-Fonds-Law is existing: 70% of the costs of an IVF-treatment are paid by the social-insurance-system. In comparison with that: Since 1975, since abortion is legal in Austria, one of the fundamental demands of the feminist movement was that abortion should be paid by social-insurance-system! And the costs of an abortion are much less than those of an IVF-treatment!! But the social-insurance-system never paid the cost of an abortion! ART have become an explosive force with regard to traditional familiy structures, but the present law concerning ART, or rather, the political parties, do avoid this explosive force. |
2009 | Reproduktionsmedizin und Pränatale Diagnostik: selbstbestimmte Wahlfreiheiten oder selbstbestimmte Wahlpflicht? Salzburg, 15.03.2009 Im Rahmen der Tagung "Bindung - Trennung - Verlust in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe". 1. Drei-Ländertagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe, der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe, der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe,13.–15.03.2009 Künstliche Fortpflanzungstechnologien und damit auch vorgeburtliche Diagnosetechniken – angetreten um ungewollt kinderlosen Frauen oder Paaren zu einem Wunschkind zu verhelfen - haben sich zusehends zu Techniken entwickelt, die eine Möglichkeit bieten, in die Qualität des Menschen einzugreifen. Ein Blick in die Geschichte belegt, dass der mögliche Eingriff in die Qualität des Menschen der eigentliche Motor der Entwicklung dieser neuen Technologien und die Erfüllung des Kinderwunsches höchstens Nebeneffekt war. Das gesellschaftliche Interesse nach gesunden Nachkommen hatte im Zweifelsfall Vorrang gegenüber den individuellen Wünschen von Frauen und Männern. Aus dieser historischen Absicht heraus, präsentieren sich künstliche Fortpflanzungstechnologien und pränatale Diagnostikmethoden nicht nur als vielfältige Angebote, die Frauen wählen können, sondern als ein Teil des Fortpflanzungsprozesses, den alle in Anspruch zu nehmen haben. Ein Verweigern der Inanspruchnahme dieser technischen Errungenschaften kann Stigmatisierung und Sanktion bedeutet. |
2009 | Feministische Bewegungen, Frauenbewegungen |
2009 | Weibliche Selbstbestimmung und Fortpflanzung |
2008 | Fortpflanzung, Familie und Fürsorge in der Ersten Republik und im „Dritten Reich“ gemeinsam mit Gudrun Wolfgruber Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung. Wien, 05.11.2008 Volkshochschule Brigittenau. Wien, 18.12.2008 Volkshochschule Landstraße. Wien, 22.01.2009 |
2008 | Künstliche Fortpflanzungstechnologien – die Kontinuität einer Idee |
2008 | Kinderwunsch und Wunschkinder. |
2007 | Ein Ideal wird normal ! |
2007 | Schön, fit und erfolgreich! |
2007 | Erwünschte und unerwünschte Fortpflanzung. Die Geschichte der künstlichen Fortpflanzungstechnologien. Volkshochschule Brigittenau. Wien, 20.06.2007 |
2007 | Künstliche Fortpflanzungstechnologien – eine gewaltige Sache |
2006 | "Hüte Dich vor den Gezeichneten". Können wir von Äußerlichkeiten auf den Charakter von Menschen schließen? Volkshochschule Brigittenau. Wien, 09.11.2006 Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung. Wien, 15.11.2006 |
2003 | Sie dürfen wünschen! Oder: Sie müssen wünschen! Zur Problematik des feministischen Selbstbestimmungsrechtes im Kontext der neuen Fortpflanzungstechnologien. Frauenbildung trifft Frauenkörper. Frauenbildungstagung. kardinal-könig-haus. Wien, 05. 05.2003 |
2003 | "Egg selling", surrogacy …
New Reproductive Technologies – the Austrian development. The Gender of Politics: The Example of Reproduction Policies in Austria, Finland, Portugal, Romania, Russia, and the US. |
2003 | Alte Ideen vom "besseren" Menschen und neue Reproduktionstechnologien. Symposium: Auf den Spuren der Frauen in der technologischen Zivilisation. Frauendokumentations-, Forschungs- u. Bildungszentrum. Graz, 31.01.2003 |
1999 | Reproduktion: Wertewandel oder alte Werte in neuem Gewand. |
1997 | Hirntot: Kommentar zum Symposium: Puppe.Monster.Tod. |
1994 | Quantität und Qualität - Geschichte der Bevölkerungspolitik. Die Bombe tickt im Kopf - bevölkerungspolitische Maßnahmen und Institutionen. Vom Zugang zum Zugriff - Neue Fortpflanzungstechnologien als Schlüssel zum Leben. LehrerInnenfortbildung. Österreichischer Informationsdienst für Entwicklungspolitik Steiermark. Payerbach, Oktober 1994. |
1993 | Neue Fortpflanzungstechnologien und Gesundheitspolitik. Hebammenzentrum Wien, Jänner 1993 |
1992 | Neue Fortpflanzungstechnologien und ihre gesellschaftspolitischen Auswirkungen. Kommunistischer Studentenverband Wien, Oktober 1992. |
1992 | Gentechnologie - Reproduktionsmedizin: Kritik und Widerstand. Podiumsdiskussion. Grießkirchen, Oktober 1992. |
1991 | Neue Fortpflanzungstechnologien - Gefahren und Risiken. |
1990 | Gentechnologie - Menschen vom Fließband? Pfingsttreffen der katholischen Jugend. Herzogenburg, Juni 1990. |
1990 | Reproduktionstechnologien. |
1989 | Gen- und Reproduktionstechnologien und ihre Auswirkungen. Seminar der Gewerkschaft der Privatangestellten. Velm, Oktober 1989. |
1989 | Frauen gegen Gen- und Fortpflanzungstechnologien. Frauenzentrum. Wien, Juni 1989. |
1989 | Neue Fortpflanzungtechnologien und Gentechnologie. LehrerInnenfortbildung der HBLA St. Pölten. St. Pölten, April 1989. |
1989 | Frauen und Gentechnologie. Frauenakademie der Sozialistischen Jugend Österreich. Hirschwang, Jänner 1989. |
1988 | Geschichte und Gegenwart der Neuen Fortpflanzungstechnologien. Die GRÜNEN. Krems, November 1988. |
1988 | Neue Fortpflanzungstechnologien und ihre Folgen. SPÖ-Frauen Oberösterreich. Kirchschlag, November 1988. |
1988 | Neue Diagnosemethoden und ihre Folgen. Umweltwoche an der Universität Graz, Juni 1988. |
1988 | Künstliche Fortpflanzung, ihre Grundlagen und Folgen insbesondere für Frauen - hier und in der Dritten Welt. Universität Graz, Mai 1988. |
1988 | Ein eigenes Kind um jeden Preis? Bregenz, Jänner 1988. |
1987 | Neue Fortpflanzungstechnologien und ihre Auswirkungen für Frauen. Städtische Bücherei. Wien, November 1987. |
1987 | Bevölkerungspolitik in der Ersten und Dritten Welt. Volkshochschule Margareten. Wien, November 1987. |
1987 | Blitzlichter aus Österreich: Österreichische Situation von Forschung, Praxis und Widerstand. Frauen Forum Futura. Meran, Oktober 1987. |
1987 | Die Neuen Fortpflanzungstechnologien - eine Bestandsaufnahme in Österreich. Salzburger Frauen-Sommer Universität. Salzburg, Juli 1987. |
gemeinsam mit Johanna Riegler |
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1994 | Bevölkerungspolitik und Frauen - Institutionen und Programme. Renner Institut. Wien, Oktober 1994. |
1994 | Fortpflanzungsmedizin und Gesundheitspolitik. Lavanttaler Frauen- und Familienberatungsstelle. Wolfsberg, April 1994. |
1994 | Wider die Industrialisierung des Lebens. Gentechnologie und Fortpflanzung. Österreichischer Informationsdienst für Entwicklungspolitik Kärnten. Spittal, April 1994. |
1993 | Das "Fortpflanzungshilfegesetz" - Der Paragraphenritt zur Erzeugung. Symposium Radix medicae - Die Wurzeln der weiblichen Medizin. |
1993 | Zuviel an der Zahl. Bevölkerungspolitik, Familie und Technologietransfer im Gesundheitsbereich. Wiener Institut für Entwicklungsfragen und Zusammenarbeit. Wien, September 1993. |
1993 | Grundlagen und Probleme der Technikbewertung. Wissenschaftskritik und feministische Perspektiven am Beispiel der Gen- und Reproduktionstechnologien. Institut für Philosophie, Univ. Wien. Mai 1993. |
1992 | Pränatale Diagnostik: Individuelle Sicherheit durch Kontrolle? Grießkirchen, Oktober 1992. |
1992 | Heisere Gegenstimmen. Diskurse zur Produktion des Lebens. Feministische Kritik an den Gen- und Reproduktionstechnologien. Institut für Wissenschaft und Kunst. Wien, Juni 1992. |
1990 | Gen- und Fortpflanzungstechnologien in Österreich: Der Weg der Gesetze. Arbeiterkammer. Innsbruck, November 1990. |
1989 | Kontrollierte Fruchtbarkeit, Verhütungsmittel und Neue Fortpflanzungstechnologien am Beispiel von Bangladesh und Indien. Volkshochschule Ottakring. Wien, November 1989. |
Darstellung der österreichischen Situation (Gesetzeslage, Praxis) in den Bereichen Gen- und Reproduktionstechnologie im Rahmen der Internationalen Finrrage-Konferenzen (Spanien 1986, Bangladesh 1989, Brasilien 1991). | |